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Der Schloßgarten von Oliva ist die älteste Anlage dieser Art im Gebiet der Freien Stadt Danzig. Zusammen mit den Gartenteilen an der Nordfront wie an der Südfront des Schlosses bildet er ein Muster der Gartenkunst aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von eindrucksvoller Wirkung, zugleich einen Schmuck Olivas und eine Sehenswürdigkeit im ganzen deutschen Osten. Oliva mit seiner Kathedrale, seinem Schloß, jetzt Landesmuseum für Dan- ziger Geschichte, und seinem weiten Gartenpark ist das Ziel zahlreicher Fremder, die Gefühl und Verständnis haben für das harmonische Zusammenwirken von Kunst und Natur. Wir schätzen diesen Park an der alten Cisterzienser-Abtei als ein Erinnerungszeichen edler Werktätigkeit aus vergangenen Tagen, wir erfreuen uns an dem ideellen Genuß, den er gegenwärtig bietet, und wir pflegen ihn als ein nachahmens- wertes Vorbild für zukünftige Betätigung. Diesen großartig angelegten und im Laufe der Zeiten schön ausgebauten Gar- tenpark im Nachfolgenden ausführlich zu schildern, ist eine einfache Pflicht der Dankbarkeit gegenüber den Männern, die so Hervorragendes geleistet haben.
1. Die Entstehung des Schloßgartens.
Man darf annehmen, daß bei der Gründung des Klosters Oliva 1178 die fleißigen, praktisch veranlagten und als Na- turfreunde und Naturkenner bewährten Cisterziensermönche den Ausbau eines für Wirtschafts- wie für Heilzwecke brauchbaren Nutzgartens nicht verabsäumt hatten. Ein kleiner Bach brachte aus den nahen Bergen das Wasser heran, genug, um auch den von Klosterbrüdern stets sehr geschätzten, für den Haushalt wichtigen Karpfenteich zu ermöglichen. Diesem Nutzgarten folgte später der Schmuck- garten, als ein kunstsinniger Abt einen würdigen Wohnsitz für sich dort erbaute. So entstand in den Jahren von 1754 bis 1756 das Schloß neben dem alten Klostergebäude und der seit 1350 in der gegenwärtigen Ausführung be- stehenden berühmten Klosterkirche. Als Bauherr des Schlosses wird der Abt Rybinski genannt. Nicht so schnell wie der Kirchenbau konnte der Ausbau des dem. Schloß anzugliedernden Schmuckgartens und -parkes geför- dert werden. Diese Aufgabe fiel dem Nachfolger Rybinskis, dem regierenden Abt Fürst Karl zu Hohenzollern- Hechingen (1782-1803) zu. Erst 1792 war der 10 ha Bodenfläche bedeckende Schloßpark vollendet.
Ein im Staatsarchiv zu Danzig aufbewahrter handschrift- licher Plan zeigt diesen Schloßpark in seiner ganzen Grund- rißaufteilung; er zeigt zugleich in 16 beigefügten Sonder- bildern die wichtigsten und schönsten Partien dieses "Reichs- gräflich von Hohenzollernschen Bischöflich Culmischen und Abteylichen Lustgartens zu Oliva". In der ursprünglichen Ausführung erkennen wir eine Anlage, in der der Übergang von einem reinen Architekturgarten im Sinne des Schöpfers der französischen Gartenkunst Le Nôtre zum freien Landschaftsgarten damaliger englischer Prägung sich vollzogen hat. Zu dem Einbau schattiger, lauschiger Laubengänge älteren Stiles gesellt sich bereits das Hineinziehen der be- nachbarten Landschaft in das Gesamtbild des Gartens. So führen z. B. die stattlichen hohen Lindenhecken als beider- seitige Einfassung langgestreckter Wege im Park das Auge des Beobachters unmittelbar weit hinaus in die freie Land- schaft, in unserem Falle bis an den fernen Strand der Dan- ziger Bucht, auf das Meer. Es ist die "Fürstliche Aussicht" im südlichen Teil des Gartens.
Aber noch ein anderes kam bei der Ausgestaltung des Gartenparkes hinzu; das war die damals Mode gewordene unverkennbare Vorliebe für den sogenannten"chinesischen Garten" mit seiner Eigenart. Das landschaftliche Gepräge der ganzen Anlage erhielt dadurch eine besondere Note. Künstliche Einbauten von Hügeln, Talsenken, von Wasserläufen, Wasserfällen, Seen mit Inseln, Brücken, weiter von chinesischen Gartenhäuschen, Tempelchen, auch von Götzenplastiken, Tiergestalten aller Art in Holznachbildungen wurden eingestreut, an denen Karl von Hohenzollern seine Freude hatte, wie Johanna Schopenhauer aus eigenem Erleben in ihrem Buche "Jugendleben und Wanderbilder" zu erzählen weiß.
Der erfindungsreiche Gartenkünstler Johann Georg Saltzmann, ein Sohn des Hofgärtners von Sanssouci zur Zeit Friedrich des Großen, war es, der dem naturfreudigen Abt den Garten im Geschmack seiner Zeit immer reichhaltiger ausgestaltete und dem Ganzen dadurch zugleich seine frühere französische, prunkende Steifheit nahm.
Eine weitere räumliche Ausdehnung erfuhr der Park nicht mehr. Dafür wandte Fürst Karl seine Aufmerksamkeit dem nahen Hügel, dem nach ihm benannten "Karlsberge" zu. Er erwarb ihn im Jahre 1793 vom Preußischen Staate. Der eifrige Saltzmann ging auf die neuen Pläne seines Herrn auch in bezug auf diesen Neuerwerb ein, und aus dem öden Hügel wurde bald eine neue Sehenswürdigkeit Olivas. Auf neu angelegten bequemen Wegen im frischen rauschenden Buchenwalde konnte und kann man zur Höhe emporsteigen und dann vom Gipfel (107 m) den herrlichen Blick genießen landeinwärts hinein in die "Thüringische Landschaft", und seewärts über Schloßkirche, Schloß und Park, über die ganze Siedelung Oliva, weiter über in schönem Grün prangendes flaches Vorland hinweg bis auf das schimmernde Wasser der Ostsee.
Von all den einstigen fremdartigen Schmuckbauten ist gegenwärtig dem Park wenig verblieben. Nur die beiden kleinen künstlich angelegten Aussichtshügel, genannt"die Hölle“ und „,der Himmel" im nördlichen Teile des Parkes, an der Saltzmannstraße, die zum Karlsberg führt, sowie ein kleines vor einigen Jahren wieder hergestelltes Gartentempelchen, dann die Teiche und der Wasserfall erinnern an fern zurückliegende Zeit.
Der künstlerische Ausbau des Parkes fand damals seinen Abschluß; wenigstens sind aus der Zeit von Fürst Karls Nachfolger, des Fürsten Joseph zu Hohenzollern-Hechingen (1803-1836), nennenswerte Veränderungen nicht mehr. zu verzeichnen, ebensowenig aus der Zeit nach der Säkularisierung des Kloster 1831, als die Nichte des letzten Abtes, Prinzessin Maria von Hohenzollern 1868-1888 im Schloß Wohnung nahm.
In der Folgezeit erfuhr der Park von Oliva aber eine wesentliche innere Bereicherung seines Bestandes an Pflan Da ist der königliche Garteninspektor Gustav Schondorff rühmend zu nennen, der in den Jahren 1836 bis 1881 die nicht leichte Aufgabe durchführte, durch Anpflanzung und Akklimatisierung fremder, schöner und seltener Holzgewächse, besonders südeuropäischer, nordamerikanischer und ostasiatischer Herkunft, dem Park einen gediegenen Schmuck und zugleich einen wissenschaftlichen Gehalt zu verschaffen. In dieser Beziehung wurde der Schloßpark Oliva bald vorbildlich für zahlreiche Parkanlagen, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Westpreußen von Großgrundbesitzern mit Liebe und gutem Verständnis neben den bis dahin allein gültigen Wirtschaftsgärten, oft unter Aufwendung beträchtlicher Mittel, angelegt worden sind. Der an seltenen Baumarten inhaltreichste Gartenpark dieser Art dürfte der Park der Familie Froese in Freienhuben, Kreis Danziger Niederung, sein. Die Baumbestände im Schloßpark Oliva zu erhalten, sie durch Einführung bekannt gewordener neuer Bäume und Sträucher zu ergänzen, ist seit fast drei Jahrzehnten das erfolgreiche Bemühen des Gartendirektors Erich Wocke (1899-1929), durch den noch etwas ganz Neues hinzukam. Der Zauber der alpinen Pflanzenwelt hatte ihn in seinem früheren Wohnort Zürich gefangen genommen, und seine Begeisterung für die Pflanzenschätze der Alpen fand ihren werktätigen Ausdruck in der Anlage und dem Ausbau des Alpinums im östlichen Teil des Parkes, vor der ehemaligen Orangerie, neben der jetzigen Schloßgärtnerei zum Teil mit Aufwendung persönlicher Geldopfer. In unserm deutschen Osten findet dieser Alpenpflanzengarten im Park von Oliva seinesgleichen nicht; nur die Staatlichen Botanischen Gärten von Berlin-Dahlem und München besitzen Ähnlches von Wert.
Seit dem Frühjahr 1929 wird der Gartenpark nach bereits 1926 erfolgter Eingemeindung Olivas nunmehr von der Gartenverwaltung der Stadt Danzig betreut.
2. Die Pflanzenschätze des Schloßgartens.
Groß ist der Reichtum des Parkes an edlen Pflanzengestalten. Wenigstens die wichtigsten hiervon im Nachfolgenden kurz aufzuzählen, erscheint empfehlenswert.
Ehrfurchtgebietend erheben sich da himmelanstrebend besonders die ältesten Baumriesen aus der frühesten Zeit, wohl noch aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Einige dieser Veteranen mögen hier genannt sein. Die stattlichsten sind mehrere als schlanke Pyramiden aufsteigende heimatliche Fichten [Picea excelsa Lk] an der Westseite des alten Orangeriegebäudes. Zu 28 m Höhe erheben sich im Nordteile des Parkes gewiß über zweihundert Jahre alte Edeltannen [Abies alba Mill.], im nordöstlichen mehr landschaftlich ausgebauten Teil einige große Weymuthskiefern. [Pinus Strobus L.], in deren Nähe auch, der älteste Lärchenbaum [Larix decidua Mill.]. Von Laubbäumen sind als älteste des Parkes einige kleinblättrige Linden [Tilia cordata Mill.] an den Ufern des im Osten dahinziehenden Glettkaubaches zu nennen, ferner die vierstämmige Ulmengruppe [Ulmus glabra Mill.] an der Brücke bei dem Küchenteich. Eine andere nur einstämmige Ulmenart, die Flatterulme [Ulmus effusa Willd.] am Nordufer des Glettkaubaches im landschaftlichen
Parkteil, ist durch ihre stattliche Höhe von 25 m und ihre malerische Krone ausgezeichnet. Hochalterige riesige Schwarzerlen (Alnus glutinosa Gärtn.] am Wasserfall überschatten die kleine Insel. Diesen Bäumen gegenüber, am Rande des großen Teiches, stehen hübsche, recht alte Grauerlen [Alnus incana Willd.], und gar gewaltig ist die hohe Silberpappel [Populus alba L.] neben der Gartenpforte, die zur Saltzmannstraße, zum Karlsberg, hinausführt. Der Stamm hat in 12 m Höhe über dem Boden einen Umfang von fast 4 m. Ein Schmuck des Parkes sind die mächtigen, kraftstrotzenden Rotbuchen [Fagus silvatica L.] in seinem nordöstlichen Teile. Die stärksten Stücke dort haben in 11/2 m Höhe über dem Boden 3,50 m Stammumfang. Sie stehen zwar nur auf sandigkiesigem Untergrund, der hier und da von Mergel durchsetzt ist, gedeihen aber auffallend schön.
Einer jüngeren Altersstufe gehören die wahrscheinlich bald nach der Erbauung des Schlosses, also in den fünfziger Jahren des 18. Jahrhunderts, vom Abt Karl zu Hohenzollern angelegten langen und jetzt 15 m hohen Lindenhecken der bereits erwähnten"Fürstlichen Aussicht" an. Das Gleiche gilt von den der altfranzösischen Gartenarchitektur angehörigen Lindenlaubengängen im südlichen Teile des Parkes, entlang der Schloßgartenstraße Olivas, und auch von den würdigen Roßkastanien [Aesculus Hippocastanum L.] als Abschluß des Ehrenhofes vor der Nordfront des Schlosses.
Dann folgte mit der Übernahme des Schlosses durch die Preußische Krone, 1836, eine neue Kulturperiode für den Park. Eingeleitet und weitergeführt wurde sie durch den neu eintretenden Garteninspektor Schondorff. Aus dieser Zeit stammen im landschaftlichen, östlichen und nordöstlichen Parkteil die inzwischen stattlich herangewachsenen Edelkastanien [Castanea sativa Mill.] Südeuropas, die im strengen Winter 1928/29 leider erheblichen Schaden erlitten, der graue Walnußbaum [Juglans cinerea L.] Nordamerikas, die Hickorynuß [Carya alba C. Koch] und andere Arten wie Carya sulcata Nutt und Carya tinctoria Nutt, verschiedene fremde Eichenarten, z. B. die nordamerikanische Roteiche [Quercus rubra L.] mit leicht fiederspaltigen Blättern, die großfrüchtige Eiche [Quercus macrocarpa Mich.] Nordamerikas, mit großen tieflappigen Blättern und großen Früchten, Abarten der Wintereiche mit fast ganzrandigen Blättern, der nordamerikanische Zürgelbaum [Celtis occidentalis L.] am Wege nahe der oben erwähnten Riesenlärche, der japanische Schnurbaum [Sophora japonica L.] am Ostufer des großen Schwanenteiches, ferner die mächtige kaukasische Flügelnuß [Pterocarya caucasica Mey.) an der Rückfront des Klostergebäudes, die stattliche Gurkenmagnolie [Magnolia acuminata L.] an der Westseite des Ehrenhofes beim Schloß, zugleich bemerkenswert durch die diesen Baum bis 10 m hoch umklammernde Schlingpflanze der Strahlengriffel [Actinidia Kolomikta Max.] aus der Mandschurei, mit ihren bunten Laubblättern; ferner die immergrünen Rhododendron
und Azaleaformen, die breitblättrige Kalmia [Kalmia latifolia L.] Nordamerikas im "Paradies", die ostasiatische Magnolia [M. Soulangeana hort.] am Rande des Alpinums, vor der Orangerie, und die zahlreichen Nadelhölzer, z. B. die griechische Tanne [Abies cephalonica Lk.]; die spanische Edeltanne [Abies Pinsapo Boiss.] mit ihren kurzen, allseitig auffallend sparrig stehenden Nadeln; in mehreren Stücken die schöne Nordmanns-Tanne [Abies Nordmanniana Spach.] mit langen, oberseits und seitlich an den Zweigen aufrecht stehenden Nadeln; der kalifornische Riesen-Mammuthbaum [Sequoia gigantea Torr.] im nördlichen Waldteil und am "Paradies", im östlichen und nördlichen Waldteil des Parkes die auffallend kurzund stumpfnadelige Orientfichte [Picea orientalis Lnk.]; der nordamerikanische Lebensbaum [Thuja gigantea Nutt.]; die kalifornische Zypresse [Chamaecyparis Lawsoniana Murr.], leicht erkennbar an dem überhängenden Gipfeltrieb der hohen Pyramide, und die nordamerikanische Nutkacypresse [Chamaecyparis nutkaensis Lamb.] mit fast senkrecht herabhängenden Zweigen; die süd- und osteuropäische Schwarzkiefer [Pinus Laricio Poir.] mit steifen dunkelgrünen, etwa 8 cm langen Nadelpaaren; die nordamerikanische Gelbkiefer [Pinus ponderosa Dougl.] mit zu dreien zusammengehaltenen auffallend langen (12-25 cm), ziemlich weichen Nadeln im "Birkenwäldchen"; die Alpenzürbelkiefer [Pinus Cembra L.] mit je 5, auf der Innenseite weißlichen Nadeln, verschiedene Eibenformen [Taxus baccata L.]; der breitblättrige japanische Lebensbaum [Thujopsis dolabrata Sieb. et Zucc.]; der in Europa, Asien, Nordamerika verbreitete Sadebaum [Juniperus Sabina L.] in mehr weniger niederliegenden ausgebreiteten Büschen; der hochstämmige Virginische Sadebaum [Juniperus virginiana L.] mit zum Teil abstehenden, zu je dreien, nadelförmigen, zum Teil rhombischen dachziegelig angedrückten Blättern; der ostasiatische Gingkobaum [Gingko biloba L.]; die kalifornische Flußzeder [Libocedrus decurrens Torr.] mit gekielten, dicht anliegenden kleinen Kantenblättern und dazwischen stehenden kleinen Schuppenblättern; die Douglasfichte [Pseudotsuga Douglasi Carr.] in mehreren Stücken im südlichen Parkteil; endlich die japanische Zeder [Cryptomeria japonica Doug.] im Alpinumgarten mit fünfreihig gestellten, einwärts gebogenen, pfriemförmigen, steifen, angewachsen herablaufenden 2-21/2 cm langen Nadelblättern; ferner die in 10 Stämmen am westlichen Rande des Schwanenteiches, gegenüber der Rückfront der Alten Abtei stehende malerische Gruppe der Hemloktanne oder kanadischen Schierlingstanne [Tsuga canadensis Carr.].
Aus der jüngsten Pflanzperiode [Wocke] stammen folgende bemerkenswerte Gehölzpflanzen in verschiedenen Teilen des Parkes, und zwar von Laubbäumen die nordamerikanische Papierbirke [Betula papyracea Aiton] mit mehr eiförmigen, oft lang zugespitzten Blättern, der echte Tulpenbaum [Liriodendron tulipifera L.] aus Nordamerika, mit zugespitzt gelappten großen Blättern und gelben tulpenähnlichen duftlosen Blüten, das japanische Judasbaumblatt [Cercidiphyllum japonicum S. et Zucc.] in dem Parkteil zwischen Schwanenteich und Schloßhof, mit fast kreisrunden Blättern, die Stechpalme [Ilex aquifolium L.], die Formen pendula mit herabhängenden Zweigen und heterophylla mit fiederteiligen Blättern der gewöhnlichen Rotbuche [Fagus silvatica L.] im nördlichen Parkteil und von Nadelbäumen etliche schöne Stücke der nordamerikanischen Blaßtanne [Abies concolor Lindl. et Gord.] mit bla?grünen, 3-7 cm langen Nadeln, die japanische Veitchstanne, die nordamerikanische Purpurtanne, Arizonakiefer, Pattons Schierlingstanne, Schimmelfichte, Stechfichte, Schwarzfichte, die serbische Omorikafichte [Picea Omorica Panc.], feinblättrige morgenländische und grobblättrige abendländische Lebensbäume [Thuja orientalis L. und Th. occidentalis L.]
3. Eine Wanderung durch den Schloßgarten.
Wir betreten den Park durch die Hauptpforte an der Straße „Am Schloßgarten", gegenüber der Endstation der Straßenbahn, und wenden uns links, um durch den Laubengang an der Südseite des Karpfenteiches entlang zu schreiten. Auf dem Wasser das Schwanenpaar, im Frühjahr mit seinen Jungen, ein lockendes Bild für alt und jung. Schön der freie Blick auf den nahen Karlsberg, auf die Kirche und das Schloß.
Auf der Böschung zum Teich fallen uns von Bäumen ein noch junger Tulpenbaum [Liriodendron tulipifera L.] mit seinen großen eckigen Blättern und im Hochsommer gelben tulpenähnlichen Blüten auf, und wenige Schritte weiter zwei starke Birken, deren eine fast fiederspaltige Blätter trägt [Betula pendula Rdh. var. darlecarlica L.]. Der kurze Westrand des Teiches, mit schönen Schwertlilien besetzt, führt uns zu einer kräftigen Magnolie [Magnolia acuminata L.], die eine Ruhebank beschattet; und bald stehen wir am Anfangspunkt der Fürstlichen Aussicht". Gern verweilen wir dort und erfreuen uns an der Fernsicht, die zwischen den 15 m hohen Lindenhecken den Blick weit hinausschweifen läßt bis auf den Wasserspiegel des Meeres eine liebliche Täuschung, die durch ein 220 m langes, künstlich angelegtes schmales Wasserbecken, Kanal genannt, in der Verlängerung der Lindenhecken hervorgerufen wird. Dieses Wasserbecken erscheint uns als ein Ausschnitt aus der Wasserfläche der Danziger Bucht, zumal in seiner Verlängerung der Blick in die Ferne durch nichts behindert wird.
Wir schreiten in der Blickrichtung vorwärts und gewinnen links die freie Aussicht, hinweg über langgestreckte Teppichbeete, auf die Südfront des Schlosses. Pyramidenförmig geschorene Taxusund Lebensbäume am Südrande dieses rechteckigen offenen Gartenstückes, das zur Herbstzeit herrliche Dahlien in seltener Pracht zeigt, bilden würdige Einfassungen, zusammen mit zu beiden Seiten bis zum Schloß hinführenden Lindenlaubengängen.
Diesen Blumengarten vor dem Schloß betreten wir nicht, wenden uns vielmehr gleich am Anfang des rechten [östlichen] Laubenganges halbrechts und erreichen, vorbei an einem hohen Lärchenbaum und an anderen Nadelhölzern [Fichte, Lebensbaum, Weymuthskiefer mit zu fünfen beieinander stehenden langen Nadeln], mit wenigen Schritten eine zweite Teppichbeetanlage, das sogenannte „Paradies", ein westöstlich gestrecktes Rechteck. An ihm entlang zu unserer Rechten zieht sich ein schmaler Hang hin, bedeckt mit einer Fülle schönster Rhododendron- und Azaleasträuchern, deren gelbe, rote, weiße Blütenpracht zur Frühsommerzeit das Auge erfreut. Dazwischen und dahinter tauchen Gebüsche einer schönen Spiräe [Spiraca ariifolia Sm.], der nordamerikanischen Kalmia (Kalmia latifolia L.] mit ihren frühsommerlichen hübschen, schüsselförmigen, weißrosa gefärbten Blüten in Doldentrauben, auf. Leider haben diese Pflanzen durch den harten Winter 1928/29 sehr gelitten. Hinter dieser ganzen Pracht erheben sich stattlche Nordmannstannen, langnadelige Douglasfichten, kurznadelige Hemlokstannen, ein junger Riesenmammuthbaum, eine Orientfichte [Picea orientalis Lk.] mit auffallend kurzen, dichtstehenden, stumpfen Nadeln. Der gegenüberliegende Nordrand des "Paradieses" wird von niedrigem Gebüsch verschiedener Heckenkirschen [Lonicera], am Ostende von Knieholz, Sadebaumgebüsch, verschiedenen Tannen und Lebensbäumen und am Westende von einer ostasiatischen Schneeballart [Viburnum tomentosum Thbg.] eingefaßt. Dahinter steigen Rüstern und alte Linden, Taxus, Fichten und andere dem angrenzenden "Irrgarten" mit der Flüstergrotte angehörende Laub- und Nadelbäume auf, unter denen die spanische Edeltanne [Abies pinsapo Boiss.] mit sparrig abstehenden breiten, kurzen, zugespitzten Nadeln am ehesten auffällt. Sie steht nahe dem östlichen zum Schlosse führenden Laubengange, hat leider durch den letzten harten Winter stark gelitten.
Wir wenden uns wieder zum "Paradies" hin, um an dessen Ostende, an mehreren stattlichen Lärchenbäumen und Taxusgebüsch zum Hauptwege mit seinen alten dichtbelaubten Roßkastanien zu gelangen. Auf diesem Hauptwege nehmen wir Gelegenheit, einen Blick hineinzutun in den zu unserer rechten Hand sich ausbreitenden Parkteil, in das Alpinum, das in seinem Blütenschmuck zur Frühjahrszeit am schönsten prangt, umrahmt von seltenen Omorikafichten, einer japanischen Kryptomeria und anderen Nadelbäumen drüben und ein paar seltenen ostasiatischen Magnolien [Magnolia Soulangeana Thbg.] hüben vor der alten Orangerie. Im nahen Buschwerk flötet oft unermüdlich die Amsel.
Es verlohnt sich, auch ein wenig an der Rückseite der Orangerie Umschau zu halten, denn da stehen eine 13 m hohe Douglastanne, zwei bis 10 m hone Riesenmammuthbäume, die kurznadelige Orientfichte und ein Stechpalmenstrauch [Ilex aquifolium L.] mit seinen stachelbewehrten glänzenden Dauerblättern. Von der alten Orangerie, an deren schmaler Westseite zwei riesige Fichten, wenden wir uns wieder dem Hauptwege zu, biegen aber rechts ab zu dem kurzen Pfade, der nordwärts zum Wasserfall führt. An der rechten Seite dieses kurzen Weges ist ein durch hohe Laub- und Nadelbäume gegen Sturm und Unwetter gut geschützter Platz, auf dem zur Sommerzeit eine subtropische bis tropische Pflanzengemeinde von Palmen, Baumfarnen, baumartigen Lilien [Dracaena], Araukarien, Clivia, Hemerocallis und anderen krautartigen Lilienarten ein anschauliches Bild liefert, das uns im Geiste in äquatornahe Gegenden versetzt und die Uppigkeit der Vegetation in jenen südlichen Breiten wenigstens ahnen läßt. Im Hintergrunde dieses Tropenhaines ragen Linden, Roßkastanien, Rüstern, Erlen auf. Jene Tropenschätze finden während der rauhen Jahreszeit genügenden Schutz in der Orangerie.
Vorwärtsschreitend stehen wir bald vor dem Wasserfall, der seine Hauptwassermenge aus dem großen Schwanenteich und nur schwaches Sickerwasser aus dem weit kleineren Küchenteich erhält. Mächtige Rotbuchen, alternde Rüstern (= Ulmen), Schwarzerlen umrahmen die kleine Insel, aus deren Mitte eine gewaltige hohe Erle [Alnus glutinosa L.] aufsteigt. Das Wasser der beiden Teiche vereinigt sich nach Umkreisung der Insel zu dem ostwärts ziehenden schmalen Glettkaubach. Seine Ufer umsäumen alte Winterlinden, Erlen, Rüstern, Spitzahorn, aus denen oft der kräftige Gesang des kleinen Zaunkönigs uns entgegenschallt. Von der Insel aus wandern wir nordwärts, vorbei an einem kurzen, zum Nachbargrundstück führenden Seitenweg zur Rechten und links vorbei an einem Ruheplatz mit Steintisch, und stehen vor einer Weggabelung. Wir schauen den rechts an der Grenze des Nachbargrundstücks entlanglaufenden Weg hinab und sehen zur Rechten eine uralte Rotbuche dicht vor der kleinen Gartenpforte, zur Linken wenige Meter vor uns einen seltenen, mit ausgebreiteten Ästen niederliegenden Baumstrauch, die persische Parottie [Parottia persica Mey], dahinter schöne Lebensbäume, dichtes hohes Taxusgebüsch und an den Seiten des nordwärts hinziehenden Weges herrliche alte Rotbuchen, Rüstern, Linden.
Mehr bietet uns der gleich hinter dem oben genannten Ruheplatz mit Steintisch nach links abbiegende, dem großen Schwanenteich näher liegende, gleichfalls nordwärts führende Weg. Wir kommen da an hohen alten Weymuthskiefern, dichtem Taxusgebüsch, an aufragenden und mit den unteren Ästen am Boden sich ausbreitenden Stücken einer auffallend derben Lebensbaumform, der japanischen Thujopsis dolabrata S. et Z., weiter an einem sehr alten Lärchenbaum, schmucken Tannen [Abies concolor L. et G.] mit blaugrünen langen Nadeln, am linken Wegrande an dem merkwürdigen ostasiatischen Gingko biloba L. vorbei, einem Mittelding zwischen Laub- und Nadelbaum mit zweispaltigen, strahlig genervten Blättern, die im Herbst übrigens abfallen. Schräg gegenüber zwei gewaltige Lärchenbäume, an deren Fuß eine Ruhebank steht.
Dort, wo zur linken Hand ein kurzer Seitenweg zum Wasser mit schattigem Ruheplatz am Schwanenteich abzweigt, steht eine kalifornische Flußceder [Libocedrus decurreus Torr.], gegenüber ein schöner Strauch einer fremden Roßkastanienart [Aesculus macrostachya Mich.], und an diesem Seitenweg selbst eine schöne Zirbelkiefer oder Arve [Pinus cembra L.] mit ihren zu fünf beisammenstehenden, weichen, ziemlich langen, innen weißlichen Nadeln, dann am Teichrande selbst ein seltener Japaner, der Schnurbaum [Sophora japonica L.], mit seinen großen 11-15 lanzettliche spitzendigende Blättchen zählenden Fiederblättern, die an die kaukasische Flügelnuß erinnern, ferner die in Westpreußen die Ostgrenze ihrer Verbreitung innerhalb des norddeutschen Flachlandes findende Elsbeere [Pirus torminalis Ehrh.] mit am Grunde auffallend tief und spitz gelappten, breit eiförmigen Blättern. Ein kaukasischer Flügelnußbaum steht dort auch am Teichrande; die Fiederblätter haben zum Unterschied von den gleichfalls großen Blättern des genannten Schnurbaums vorwiegend stumpf endigende Fiederblättchen.
Wir machen kehrt und benutzen den in gerader Verlängerung des soeben beschrittenen kurzen Pfades nordostwärts hinstreichenden Weg. Gerade diese neue Wegstrecke bietet des Sehenswerten viel. Am Anfang links einen nordamerikanischen Gewürzstrauch [Calycanthus floridus L.L weiter den derbblätttrigen Lebensbaum [Thujopsis], die blaunadelige Tanne [Abies concolor], eine Hängefichte, Nordmannstanne, eine schlanke Omorikafichte, mehr zurückstehend einen dichtbelaubten Feldahorn, auf der rechten Seite des Weges einen weitverzweigten nordamerikanischen Zürgelbaum [Celtis occidentalis L.] mit einer Ruhebank an seinem Stamm
, eine ebenfalls stark sich ausbreitende Edelkastanie [Castanea sativa L.], die im Herbst bisher regelmäßig reife Früchte [Maronen] brachte, leider unter der starken Frostwirkung im Winter 1928/29 arg gelitten hat — an ihrem Stamme steht eine Ruhebank mit Lehne -, bald dahinter gewaltige Lärchen und Weymutskiefern. Das sind die botanischen Schmuckstücke dieses Weges und dieses Parkteiles.
Am Ende dieser Linie, bei dem virginischen Sadebaum [Juniperus virginiana L. mit feinspitzigen Nadel- und anderen dachziegelig angedrückten Schuppenblättern biegen wir links herum in einen Weg ein, der zu dem guterhaltenen Gartentempelchen hinführt. Unter schönen kräftigen Rotbuchen wandeln wir dahin, tief sich neigende, dichtbeblätterte Zweige bilden ein Laubdach über uns, muntere Buchfinken, Waldlaubsänger begleiten uns mit ihren Weisen.
Wir stehen vor dem Gartentempelchen, neben dem eine schlanke junge Hängebuche und hinter dem rechts eine malerische Hängeweide uns besonders auffallen. Blicken wir nach links, so erkennen wir am Wege südwärts prächtige hohe Nadelbäume [Juniperus virginiana L., Abies concolor L.].
Unsere Wanderung setzen wir aber nach rechts hin fort, streifen am Wege den deutlich hervortretenden Riesenmammuthbaum [Sequoia gigantea Torr.], den stärksten Baum dieser Art im ganzen Park, an seiner dicken, weichen, rotbraunen, rissigen Rinde leicht zu erkennen, leider schlimm mitgenommen durch die letzte winterliche Kälte. Gleich darauf stehen wir vor einer kleinen Anhöhe mit gesonderten Auf- und Abstiegwegen, von hohen Linden, Spitzahorn, Ulmen und jungen Eschen überschattet. Von dieser"Himmel" genannten Anhöhe schreiten wir nach rechts (ostwärts) zu einer zweiten künstlichen Anhöhe mit Ruhesitzen, genannt die "Hölle", von der aus wir beim Anstieg und oben zwischen alten dichtbelaubten Sommerlinden hindurch einen Blick gewinnen über die am Nordrande des Parks vorbeiziehende Saltzmannstraße und weiter auf das Nachbardorf Ludolphine.
Von der "Hölle" wenden wir uns gern wieder dem "Himmel" zu. An dem Wege dahin fällt uns zunächst links eine eigenartige junge Rotbuche auf mit tiefspitz fiederlappigen Blättern [Fagus silvatica L. var. heterophylla], und beim Weiterschreiten auf dem Verbindungswege am Rande rechts ein sehr alter Spitzahorn, links eine Abart unserer heimischen Wintereiche mit sehr schwachgelappten Blättern [Quercus sessiliflora Salisb. var. sublobata], ferner ein ausgebreiteter Busch des Sadebaums [Juniperus Sabina L.], am Boden niederliegend, und bald darauf eine geschlossene pyramidenförmig aufgebaute Gruppe von Lebensbäumen. Bei dem Abstieg vom "Himmel" kommen wir an hohen schönen Edeltannen, hartnadeligen Schwarzkiefern, an Linden vorbei. Beim Eintritt in den nordsüdlich streichenden Hauptweg [zum Schloß hin] können wir die riesenhafte Silberpappel dicht an der Nordpforte des Parkes bewundern.
Am Rande des nahen Teiches schauen wir links auf prächtige alte Linden. Beim Überschreiten der Brücke breitet sich das malerische Bild des ringsum von überhängendem Laubgebüsch dicht umsäumten Teiches vor uns aus, wir stehen vor einem schönen kaukasischen Flügelnußbaum [Pterocarya] und sehen zugleich rechts den alten Klosterspeicher mit der Westpforte zur Klosterkirche.
Bald erreichen wir den Ehrenhof vor dem Schloß. Das kreisrunde Blumenstück dort umschreiten wir rechts herum. Da sehen wir die schöne große Magnolie [Magnolia acuminata L.], umschlungen von der buntblättrigen Schlingpflanze, dem Strahlengriffel [Actinidia Kolomikta Max.] aus der Mandschurei, dicht daneben den vierflügeligen Maiglöckchenstrauch [Halesia tetraptera L.] aus Nordamerika, weiter in der Westecke des Hofes, dicht am Schloß, die durch ihre rote Rinde auffallende Flußzeder [Libocedrus decurreus Torr.], die seltene Schierlingstanne Pattons aus dem westlichen Nordamerika und vor der Alten Abtei an der Ostecke des Schlosses mehrere Zypressenarten, z. B.
Lawsons Zypresse [Chamaecyparis Lawsoniana S. et Z.] mit überhängendem Gipfeltrieb, aus Nordamerika, und am weitesten vorne in der Mitte die japanische Zypresse Chamaecyparis pisifera C. K. in der Form squarrosa mit auffallend spitzensparrigen Blättern an den flachen Zweigen.
Wir verlassen den Schloßhof, gehen an den fast 200 Jahre alten, gut erhaltenen Roßkastanien entlang, erblicken zur Linken auf geräumigem Rasenplatze stehende schöne Silbertannen, Blautannen und Nordmannstannen, dahinter eine von einer Blutbuche überragte seltene Baumart aus Japan, das Judasbaumblatt [Cercidiphyllum japonicum S. et Z.], mit stark kreisrunden, am Grunde herzförmig eingeschnittenen Blättern. An der Wegbiegung an der Ecke der alten Abtei machen wir halt vor einer Gruppe hochstämmiger Liliengewächse, an deren Fuß mehrere kräftige, trichterförmige Stöcke des heimischen Straußenfarnes seit Jahren ausdauernd gedeihen, umrahmt von Kaktuspflanzen und hübschen Agaven, denen auf der anderen Seite des Weges ein japanischer Strauch, eine Deutzia, in bester Entwicklung gegenübersteht.
Prachtvoll ist die aus 10 Stämmen bestehende Gruppe kanadischer Schierlingstannen [Tsuga canadensis Carr.], auch Hemlokstanne genannt, die über den Weg wie über den Teichrand hinausgreifen, nicht minder der gewaltige Flügelnußbaum aus dem Kaukasus [Pterocarya caucasica Mey.] gerade gegenüber, und als Dritter neben dichtem Buxbaumgebüsch die vierstämmige Rüster [Ulmus glabra Mill.], verwandtschaftlich nahe unserem Feldrüster, dicht vor der Brücke am Küchenteich.
So haben wir wieder den anfänglichen Hauptweg mit seinen schönen alten Roßkastanien erreicht und könnten schnell die Hauptpforte zur Straße passieren. Zu empfehlen ist indessen noch ein kurzer Besuch des Parkteiles, der zwischen dem Kanal und der Straße Am Schloßgarten" als schmaler Waldstreifen westöstlich sich erstreckt; es ist das sogen. Birkenwäldchen. Nahe dem Hauptweg zieht durch dieses Wäldchen auf kurzer Strecke ein dünner Wasserstreifen vom Karpfenteich zum Kanal und wenige Schritte davon, der Hauptpforte näher, erinnert ein Gedenkstein mit Inschrift, vom Danziger Gartenbauverein gesetzt, an die vieljährige erfolgreiche Tätigkeit des früheren Garteninspektors Schondorff.
In diesem Teile sind es Rotbuchen, Blutbuchen, Linden, Rüstern, Ahorn, Schierlingstannen, die zu einem von Vogelstimmen belebten Dickicht zusammentreten, und ostwärts weiter sind es vor allem zahlreiche hohe Birken, ferner Hainbuchen, Lärchen, Fichten, Reihen von Douglasfichten, Nordmannstannen, Weymuthskiefern, österreichische Kiefern, kleinblättrige Winterlinden und von seltenen nordamerikanischen Fremdlingen die Pechkiefer [Pinus rigida Mill.] mit je drei zusammenstehenden, etwa 10 cm langen, weichen Nadeln, und in zwei Stücken die Gelbkiefer [Pinus ponderosa Dougl.] mit ebenfalls zu dreien zusammenstehenden, aber bis 20 cm langen Nadeln. Sie alle bilden eine von der Sonne schön durchleuchtete Waldpartie, deren Stille durch den Gesang der Gartengrasmücke, den Ruf des Buchfinken, die Flötentöne der Schwarzdrossel oft belebt wird.
Wir sind am Ende unserer Wanderung durch den Gartenpark wieder an der Südpforte angelangt. Wechselvoller Gesang von Amsel, Drossel, Fink und Star, von Laubsängern, Gartengrasmücken, Zaunkönigen begleitete uns zu guter Stunde auf allen Wegen. Zahlreiche Pflanzengestalten aus der Heimat wie aus der Fremde zogen an unserem Auge vorüber, einzeln und in malerischen Gruppen. Die Mannigfaltigkeit und Schönheit der Formen ist groß, sie in der Erinnerung festzuhalten, nicht leicht. Gehen nun Einzelheiten dem Gedächtnis leicht verloren, so dürfte doch für die Zukunft die Erkenntnis bleiben, daß der Gartenpark von Oliva dem Besucher nicht bloß Erholung, vielmehr auch reiche geistige Anregung zu einer Vertiefung in die Wunderwelt des Pflanzenreiches, zu einer sinnigen Betrachtung der ihn umgebenden lebenden Natur und eine Fülle reinen wahren Naturgenusses zu bieten vermag. Vor allem aber befestigt sich in dem Besucher die längst schon geltende Ansicht, daß der Schloßgarten von Oliva ein Kulturdenkmal ersten Ranges in unserem deutschen Osten ist, auf das wir stolz sein dürfen und auf dessen würdige Erhaltung zugleich als wissenschaftlichen Schaugarten für alle Zukunft die Danziger unentwegt bedacht sein werden.
Ogród Zamkowy w Oliwie jest najstarszym tego typu ogrodem na terenie Wolnego Miasta Gdańska. Wraz z ogrodami na północnej i południowej fasadzie zamku, stanowi on wzór architektury ogrodowej z drugiej połowy XVIII wieku, imponujący w swoim efekcie, będąc zarówno ozdobą Oliwy, jak i atrakcją turystyczną w całych wschodnich Niemczech. Oliwa, z katedrą, zamkiem, obecnie Państwowym Muzeum Historii Gdańska, oraz rozległym parkiem, jest celem podróży dla licznych obcokrajowców, którzy rozumieją i rozumieją harmonijne współistnienie sztuki i natury. Cenimy ten park przy dawnym opactwie cysterskim jako pomnik szlachetnego rzemiosła z minionych czasów; rozkoszujemy się duchową przyjemnością, jaką oferuje dziś i pielęgnujemy go jako wzór godny naśladowania w przyszłych działaniach. Szczegółowy opis tego wspaniale zaaranżowanego i pięknie rozbudowanego parku w niniejszym tekście jest po prostu obowiązkiem wdzięczności wobec ludzi, którzy dokonali tak wybitnych rzeczy.
1. Utworzenie ogrodu pałacowego.
Można przypuszczać, że gdy w 1178 roku powstał klasztor w Oliwie, pracowici i praktyczni mnisi cysterscy, którzy byli doświadczonymi miłośnikami i znawcami natury, nie zaniedbali założenia ogrodu warzywnego, nadającego się zarówno do celów rolniczych, jak i leczniczych. Mały strumień doprowadzał wodę z pobliskich gór, wystarczającą do zasilenia stawu z karpiami, który zawsze był wysoko ceniony przez braci klasztornych i ważny dla gospodarstwa domowego. Później, po ogrodzie warzywnym, powstał ogród ozdobny, gdzie opat, miłośnik sztuki, zbudował dla siebie godną rezydencję. W ten sposób, między 1754 a 1756 rokiem, pałac został wzniesiony obok starego budynku klasztornego i słynnego kościoła klasztornego, który w obecnej formie istnieje od 1350 roku. Opat Rybiński jest wymieniany jako architekt pałacu. Rozwój ogrodu ozdobnego i parku, który miał być połączony z pałacem, nie mógł być tak szybki, jak budowa kościoła. Zadanie to przypadło następcy Rybińskiego, panującemu opatowi, księciu Karolowi z Hohenzollern-Hechingen (1782-1803). Dziesięciohektarowe ogrody pałacowe ukończono dopiero w 1792 roku.
Rękopis z planu, przechowywany w Archiwum Państwowym w Gdańsku, przedstawia cały układ tego parku pałacowego; jednocześnie, na 16 towarzyszących mu fotografiach, ukazuje najważniejsze i najpiękniejsze fragmenty tego „Ogrodu Rozkoszy Kułmińskiego i Opackiego Hrabiego Hohenzollerna w Oliwie”. W jego pierwotnej formie dostrzegamy układ, w którym dokonało się przejście od ogrodu czysto architektonicznego w duchu twórcy francuskiej sztuki ogrodowej, Le Nôtre’a, do swobodnego ogrodu krajobrazowego w stylu angielskim tamtych czasów. Wprowadzeniu zacienionych, ustronnych altan w starszym stylu towarzyszyła już integracja sąsiedniego krajobrazu z całościowym wyglądem ogrodu. Na przykład majestatyczne, wysokie żywopłoty lipowe, okalające po obu stronach długie alejki w parku, prowadzą wzrok obserwatora wprost na otwartą przestrzeń, w naszym przypadku na odległy brzeg Zatoki Gdańskiej, ku morzu. To „Widok Książęcy” w południowej części ogrodu.
Ale do projektu parku ogrodowego dodano jeszcze coś innego: wyraźne, wówczas modne, upodobanie do tzw. „ogrodu chińskiego” o jego charakterystycznym charakterze. Nadało to krajobrazowi całego kompleksu szczególny charakter. Sztuczne instalacje w postaci wzgórz, zagłębień dolin, strumieni, wodospadów, jezior z wyspami, mostów, chińskich altan ogrodowych, małych świątyń, a nawet idoli i wszelkiego rodzaju figur zwierząt w drewnianych replikach, były wplecione w krajobraz, który zachwycał Karla von Hohenzollerna, jak opowiada Johanna Schopenhauer z własnego doświadczenia w książce „Młodość i obrazy wędrowne”.
To właśnie pomysłowy projektant ogrodów Johann Georg Saltzmann, syn nadwornego ogrodnika Sanssouci z czasów Fryderyka Wielkiego, zaprojektował ogród dla opata kochającego naturę w coraz bogatszym stylu, odpowiadającym guście jego czasów, pozbawiając tym samym całość jej dawnej francuskiej, pompatycznej sztywności.
Park nigdy nie doczekał się dalszej rozbudowy. Zamiast tego książę Karol zwrócił uwagę na pobliskie wzgórze, nazwane na jego cześć „Karlsberg”. Nabył je od państwa pruskiego w 1793 roku. Gorliwy Saltzmann przychylił się do nowych planów swego pana dotyczących tego nowego nabytku, a odludne wzgórze wkrótce stało się nowym punktem orientacyjnym Oliwy. Nowo wytyczonymi, wygodnymi ścieżkami przez świeży, szumiący las bukowy można było i nadal można wspiąć się na szczyt, a następnie ze szczytu (107 m) podziwiać wspaniały widok w głąb lądu na „krajobraz Turyngii” i w stronę morza, na kościół zamkowy, zamek i park, na całą osadę Oliwa, a dalej na płaskie przedgórze, skąpane w pięknej zieleni, aż po mieniące się wody Bałtyku.
Niewiele pozostało dziś w parku z niegdyś osobliwych, dekoracyjnych budynków. Jedynie dwa małe, sztucznie utworzone wzgórza widokowe, zwane „Piekło” i „Niebo”, w północnej części parku, przy Saltzmannstrasse, prowadzącej do Karlsbergu, a także mała świątynia ogrodowa odrestaurowana kilka lat temu, a także stawy i wodospad, przywodzą na myśl odległą przeszłość.
W tym czasie zakończył się artystyczny rozwój parku; nie odnotowano żadnych istotnych zmian od czasów następcy księcia Karola, księcia Józefa von Hohenzollern-Hechingen (1803-1836), ani od okresu po sekularyzacji klasztoru w 1831 r., kiedy to w latach 1868-1888 w pałacu zamieszkała siostrzenica ostatniego opata, księżniczka Maria von Hohenzollern.
W kolejnych latach Park Oliwski doświadczył jednak znacznego wewnętrznego wzbogacenia populacji roślin. Na szczególną uwagę zasługuje królewski inspektor ogrodniczy Gustav Schondorff. W latach 1836–1881 podjął się on trudnego zadania nadania parkowi dostojnego charakteru, a jednocześnie walorów naukowych, poprzez sadzenie i aklimatyzację obcych, pięknych i rzadkich roślin drzewiastych, zwłaszcza pochodzenia południowoeuropejskiego, północnoamerykańskiego i wschodnioazjatyckiego. Pod tym względem Park Oliwski stał się wkrótce wzorem dla licznych parków, które z miłością i empatią zakładali wielcy właściciele ziemscy w Prusach Zachodnich około połowy XIX wieku, obok dotychczas ekskluzywnych ogrodów komercyjnych, często po znacznych kosztach. Parkiem ogrodowym tego typu, najbogatszym w rzadkie gatunki drzew, jest prawdopodobnie park rodziny Froese w Freienhuben, w powiecie Gdańsk Niederung. Zachowanie populacji drzew w Parku Pałacowym w Oliwie i uzupełnienie ich o nowe, znane drzewa i krzewy to udane przedsięwzięcie dyrektora ogrodu Ericha Wocke (1899–1929) od prawie trzech dekad, który wniósł tu coś zupełnie nowego. Magia alpejskiej flory urzekła go w jego rodzinnym Zurychu, a jego entuzjazm dla roślinnych skarbów Alp znalazł praktyczny wyraz w budowie i rozbudowie Alpinum we wschodniej części parku, przed dawną oranżerią, obok obecnych ogrodów pałacowych, częściowo kosztem jego osobistych wyrzeczeń finansowych. Ten alpejski ogród roślinny w Parku Pałacowym w Oliwie nie ma sobie równych we wschodnich Niemczech; jedynie Państwowe Ogrody Botaniczne w Berlinie-Dahlem i Monachium posiadają podobnie cenne obiekty.
Od wiosny 1929 roku parkiem zarządza Zarząd Ogrodów Miasta Gdańska, po włączeniu Oliwy w 1926 roku.
2. Roślinne skarby ogrodu pałacowego.
Bogactwo szlachetnych gatunków roślin w parku jest ogromne. Warto pokrótce wymienić poniżej przynajmniej najważniejsze z nich.
Najstarsze olbrzymie drzewa, pochodzące z najdawniejszych czasów, prawdopodobnie z początku XVIII wieku, wznoszą się ku niebu budząc podziw. Można tu wymienić kilka z tych weteranów. Najbardziej imponujące są liczne rodzime świerki [Picea excelsa Lk], wznoszące się niczym smukłe piramidy po zachodniej stronie budynku starej oranżerii. W północnej części parku, jodły szlachetne [Abies alba Mill.], mające co najmniej ponad dwieście lat, wznoszą się na wysokość 28 metrów . W północno-wschodniej, bardziej zagospodarowanej części, kilka dużych sosen wejmutek [Pinus strobus L.], w pobliżu których rośnie również najstarszy modrzew [Larix decidua Mill.]. Spośród najstarszych drzew liściastych w parku warto wspomnieć o lipach drobnolistnych [Tilia cordata Mill.] rosnących na brzegach potoku Glettkau płynącego na wschodzie, a także o grupie wiązów czteropniowych [Ulmus glabra Mill.] na mostku przy stawie kuchennym. Inny gatunek wiązu jednopniowego, wiąz szypułkowy [Ulmus effusa Willd.] na północnym brzegu potoku Glettkau w zagospodarowanej części parku, wyróżnia się imponującą wysokością 25 m i malowniczą koroną. Olbrzymie, dojrzałe olchy czarne [Alnus glutinosa Gärtn.] przy wodospadzie ocieniają małą wysepkę. Naprzeciwko tych drzew, na skraju dużego stawu, rosną ładne, dość stare olchy szare [Alnus incana Willd.], a wysoka topola biała [Populus alba L.] obok furtki ogrodowej jest naprawdę imponująca. która prowadzi do Saltzmannstrasse, do Karlsbergu. Obwód pnia wynosi prawie 4 metry, a wysokość pnia to 12 metrów nad ziemią. Największą atrakcją parku są potężne, bujne buki leśne [Fagus silvatica L.] w jego północno-wschodniej części. Największe drzewa, rosnące tam na wysokości 1,5 metra nad ziemią, mają obwód pnia 3,5 metra. Chociaż rosną tylko na piaszczysto-żwirowym podłożu, gdzieniegdzie przeplatanym marglem, doskonale się rozwijają.
Długie, sięgające już 15 metrów wysokości, lipowe żywopłoty wspomnianego „Widoku Książęcego”, prawdopodobnie posadzone przez opata Karola zu Hohenzollerna wkrótce po budowie pałacu, tj. w latach 50. XVIII wieku, należą do młodszej grupy wiekowej. To samo dotyczy lipowych altan w południowej części parku, wzdłuż ulicy Ogrodowej Pałacu Oliwskiego, które stanowią element dawnej francuskiej architektury ogrodowej, a także dostojnych kasztanowców [Aesculus Hippocastanum L.], które wyznaczają zakończenie dziedzińca honorowego przed północną fasadą pałacu.
Następnie, wraz z przejęciem pałacu przez Koronę Pruską w 1836 roku, nastąpił nowy okres uprawy parku. Zapoczątkował go i kontynuował nowo mianowany inspektor ogrodniczy Schondorff. Z tego okresu pochodzą obecnie imponujące kasztany jadalne [Castanea sativa Mill.] z południowej Europy w zagospodarowanej, wschodniej i północno-wschodniej części parku, które niestety poniosły znaczne straty podczas surowej zimy 1928/29 roku, orzech szary [Juglans cinerea L.] z Ameryki Północnej, orzech hikorowy [Carya alba C. Koch] i inne gatunki, takie jak Carya sulcata Nutt i Carya tinctoria Nutt, a także różne gatunki dębów zagranicznych, np. Na przykład północnoamerykański dąb czerwony [Quercus rubra L.] o lekko pierzasto podzielonych liściach, północnoamerykański dąb wielkoowocowy [Quercus macrocarpa Mich.] o dużych, głęboko klapowanych liściach i dużych owocach, odmiany dębu zimowego o prawie całych liściach, północnoamerykański wiązowiec zachodni [Celtis occidentalis L.] na ścieżce w pobliżu wspomnianego olbrzymiego modrzewia, perełkowiec japoński [Sophora japonica L.] na wschodnim brzegu dużego stawu łabędziego, ponadto potężny skrzydłorzech kaukaski [Pterocarya caucasica Mey.] z tyłu budynku klasztornego, majestatyczna magnolia ogórkowata [Magnolia acuminata L.] po zachodniej stronie dziedzińca pałacu, a także godna uwagi ze względu na pnącze sosny promienistej [Actinidia Kolomikta Max.] z Mandżurii, która czepia się tego drzewa do wysokości do 10 m. z kolorowymi liśćmi; Ponadto wiecznie zielone odmiany rododendronów i azalii, szerokolistna kalmia szerokolistna [Kalmia latifolia L.] z Ameryki Północnej w „Raju”, magnolia wschodnioazjatycka [M. Soulangeana hort.] na skraju Alpinum, przed Oranżerią oraz liczne drzewa iglaste, np. jodła grecka [Abies cephalonica Lk.]; jodła szlachetna hiszpańska [Abies Pinsapo Boiss.] z krótkimi, niezwykle rzadko rozmieszczonymi igłami na wszystkich bokach; w kilku okazach piękna jodła Nordmanna [Abies Nordmanniana Spach.] z długimi, wyprostowanymi igłami na szczycie i bokach gałęzi; mamutowiec olbrzymi kalifornijski [Sequoia gigantea Torr.] w północnej części lasu i w „Raju”, we wschodniej i północnej leśnej części parku, niezwykle niski świerk wschodni [Picea orientalis Lnk.]; żywotnik zachodni północnoamerykański [Thuja gigantea Nutt.]; cyprysik kalifornijski [Chamaecyparis lawsoniana Murr.], łatwo rozpoznawalny po zwisającym pędzie wierzchołkowym wysokiej piramidy oraz cypryśnik zachodni północnoamerykański [Chamaecyparis nutkaensis Lamb.] z niemal pionowo zwisającymi gałęziami; sosna czarna południowo-wschodnioeuropejska [Pinus Laricio Poir.] o sztywnych, ciemnozielonych parach igieł o długości około 8 cm; sosna żółta północnoamerykańska [Pinus ponderosa Dougl.] o niezwykle długich (12-25 cm), dość miękkich igłach zebranych po trzy w „gaju brzozowym”; sosna cedrowa alpejska [Pinus cembra L.] z pięcioma igłami każda, białawymi od wewnątrz; różne formy cisów [Taxus baccata L.]; żywotnik japoński o szerokich liściach [Thujopsis dolabrata Sieb. et Zucc.]; jałowiec pospolity [Juniperus sabina L.] w mniej lub bardziej płożących się, rozłożystych krzewach w Europie, Azji i Ameryce Północnej; jałowiec wirginijski o standardowej łodydze [Juniperus virginiana L.] z częściowo wystającymi, igłowatymi, częściowo rombowymi liśćmi złożonymi po trzy; miłorząb dwuklapowy [Gingko biloba L.]; cedr rzeczny kalifornijski [Libocedrus decurrens Torr.] z wklęsłymi, gęsto ułożonymi, małymi liśćmi o krawędziach i drobnymi łuskami pomiędzy nimi; jodła daglezji [Pseudotsuga Douglasi Carr.] w kilku okazach w południowej części parku; wreszcie cedr japoński [Cryptomeria japonica Doug.] w ogrodzie alpejskim z pięcioma rzędami zakrzywionych do wewnątrz, szydłokształtnych, sztywnych, przylegających liści igiełkowych o długości 2-2,5 cm; ponadto malownicza grupa jodły kanadyjskiej [Tsuga canadensis Carr.] rosnąca w 10 pniach na zachodnim skraju stawu Swan Pond, naprzeciwko tylnej części Starego Opactwa.
Następujące niezwykłe rośliny drzewiaste pochodzą z ostatniego okresu sadzenia [Wocke] w różnych częściach parku: spośród drzew liściastych północnoamerykańska brzoza papierowa [Betula papyracea Aiton] o bardziej jajowatych, często długich, spiczastych liściach; prawdziwy tulipanowiec amerykański [Liriodendron tulipifera L.] o spiczastych, dużych liściach i żółtych, tulipanopodobnych, bezwonnych kwiatach; judaszowiec japoński [Cercidiphyllum japonicum S. et Zucc.] w części parku między stawem łabędzim a dziedzińcem zamkowym, o prawie okrągłych liściach; ostrokrzew kolczasty [Ilex aquifolium L.], formy wahadłowe z opadającymi gałęziami i heterophylla z pierzastymi liśćmi buka pospolitego [Fagus silvatica L.] w północnej części parku; a spośród drzew iglastych kilka pięknych okazów północnoamerykańskiej jodły bladej [Abies concolor Lindl. et Gord.] z jasnozielonymi igłami o długości 3-7 cm, jodła japońska, jodła purpurowa północnoamerykańska, sosna arizońska, choina Pattona, świerk biały, świerk pospolity, świerk czarny, świerk serbski omorika [Picea omorica Panc.], żywotnik wschodni drobnolistny i żywotnik zachodni grubolistny [Thuja orientalis L. i Th. occidentalis L.]
3. Spacer po ogrodach zamkowych.
Wchodzimy do parku przez główną bramę od strony ulicy „Am Schloßgarten”, naprzeciwko pętli tramwajowej, i skręcamy w lewo, aby przejść przez pasaż wzdłuż południowej strony stawu karpiowego. Na wodzie para łabędzi z młodymi wiosną to kuszący widok dla młodych i starszych. Niezakłócony widok na pobliski Karlsberg, kościół i zamek jest przepiękny.
Na nabrzeżu prowadzącym do stawu uderza nas młody tulipanowiec [Liriodendron tulipifera L.] o dużych, kanciastych liściach, a w środku lata o żółtych, tulipanopodobnych kwiatach. Kilka kroków dalej rosną dwie potężne brzozy, z których jedna ma liście niemal pierzaste [Betula pendula Rdh. var. darlecarlica L.]. Krótki zachodni brzeg stawu, porośnięty pięknymi irysami, prowadzi nas do potężnej magnolii [Magnolia acuminata L.], ocieniającej ławkę. Wkrótce jesteśmy na początku Książęcego Punktu Widokowego. Z przyjemnością zatrzymujemy się tam i rozkoszujemy odległym widokiem, który pomiędzy 15-metrowymi lipowymi żywopłotami pozwala spojrzeniu sięgać daleko, aż do powierzchni morza – uroczej iluzji stworzonej przez 220-metrowy, sztucznie stworzony wąski basen, zwany kanałem, w przedłużeniu lipowych żywopłotów. Rozlewisko to jawi nam się jako fragment powierzchni wody Zatoki Gdańskiej, tym bardziej, że nic nie zasłania widoku w oddali.
Idziemy przed siebie w kierunku, z którego widać pałac, i po lewej stronie, przez wydłużone, pokryte dywanami rabaty, ukazuje się niczym niezakłócony widok na południową fasadę pałacu. Piramidalne cisy i żywotniki na południowym skraju tego prostokątnego, otwartego ogrodu, w którym jesienią można podziwiać wspaniałe dalie w ich rzadkiej okazałości , tworzą dostojne rabaty, a lipowe altany prowadzą do pałacu po obu stronach.
Nie wchodzimy do tego ogrodu kwiatowego przed zamkiem, lecz skręcamy w prawo na początku prawej (wschodniej) arkady i mijając wysoki modrzew i inne drzewa iglaste (świerk, żywotnik i sosnę wejmutową o długich, pięcioigłowych kępkach), po kilku krokach docieramy do drugiego dywanu rabat, tzw. „Raju”, prostokąta rozciągającego się z zachodu na wschód. Wzdłuż niego, po naszej prawej stronie, rozciąga się wąskie zbocze, porośnięte mnóstwem najpiękniejszych krzewów rododendronów i azalii, których żółte, czerwone i białe kwiaty cieszą oko wczesnym latem. Pomiędzy nimi i za nimi, krzewy pięknej tawuły [Spiraca ariifolia Sm.], północnoamerykańskiej kalmii (Kalmia latifolia L.], wyłaniają się z ich ładnymi, miseczkowatymi, biało-różowymi kwiatami w baldachach wczesnym latem. Niestety, rośliny te bardzo ucierpiały podczas surowej zimy 1928/29. Za całym tym przepychem wznoszą się majestatyczne jodły Nordmanna, jodły daglezji o długich igłach, jodły choinkowe o krótkich igłach, młoda mamutowiec olbrzymi i świerk wschodni [Picea orientalis Lk.] o uderzająco krótkich, gęsto upakowanych, tępych igłach. Przeciwległy północny kraniec „raju” jest wyłożony niskimi krzewami różnych wiciokrzewów [Lonicera], na wschodnim krańcu drzewami sięgającymi kolan, krzewami cedru, różnymi jodłami i żywotnikami, a na zachodnim krańcu wschodnioazjatycką kaliną [Viburnum Tomentosum Thbg.] jest w ramce. Za nim wznoszą się wiązy i stare lipy, cisy, świerki oraz inne drzewa liściaste i iglaste należące do sąsiedniego „labiryntu” z szepczącą grotą. Wśród nich najbardziej uderzająca jest jodła hiszpańska [Abies pinsapo Boiss.], z rzadko wystającymi, szerokimi, krótkimi, spiczastymi igłami. Rośnie w pobliżu wschodniej pergoli prowadzącej do pałacu i niestety bardzo ucierpiała podczas ostatniej srogiej zimy.
Wracamy do „Raju”, aby dotrzeć do wschodniego krańca, mijając kilka majestatycznych modrzewi i cisów, główną ścieżkę z jej starymi, gęsto ulistnionymi kasztanowcami. Idąc tą główną ścieżką, korzystamy z okazji, by zajrzeć do rozciągającej się po naszej prawej stronie części parku, do ogrodu alpejskiego, który najpiękniej kwitnie wiosną, w otoczeniu rzadkich świerków Omorika, japońskiej kryptomerii i innych drzew iglastych, a także kilku rzadkich magnolii wschodnioazjatyckich [Magnolia Soulangeana Thbg.] tutaj, przed starą oranżerią. Kos często niestrudzenie śpiewa w pobliskich krzakach.
Warto również zajrzeć za oranżerię, gdzie znajdziemy 13-metrową jodłę daglezję, dwie mamutowce olbrzymie dorastające do 10 metrów wysokości, świerk wschodni o krótkich igłach oraz krzew ostrokrzewu kolczastego [Ilex aquifolium L.] o kolczastych, błyszczących, wieloletnich liściach. Ze starej oranżerii, z dwoma olbrzymimi świerkami po jej wąskiej, zachodniej stronie, wracamy na główną ścieżkę, ale skręcamy w prawo na krótką ścieżkę prowadzącą na północ do wodospadu. Po prawej stronie tej krótkiej ścieżki znajduje się teren dobrze chroniony przed burzami i niepogodą przez wysokie drzewa liściaste i iglaste. Latem subtropikalne i tropikalne zbiorowiska roślinne, składające się z palm, paproci drzewiastych, dracen, araukarii, kliwii, hemerokalisów i innych gatunków lilii zielnych, tworzą żywy obraz, który przenosi nas mentalnie w rejony bliskie równika i pozwala nam choć dojrzeć bujną roślinność tych południowych szerokości geograficznych. W tle tego tropikalnego gaju wznoszą się lipy, kasztanowce , wiązy i olchy. Te tropikalne skarby znajdują wystarczającą ochronę w oranżerii w czasie upałów.
Poruszając się dalej, wkrótce znajdziemy się przed wodą wodospad, który otrzymuje główne źródło wody z dużego
Staw Łabędzi i tylko niewielka ilość wody przesiąkającej z dużo mniejszego Stawu Kuchennego. Potężne buki zwyczajne, starzejące się wiązy (= wiązy) i olchy czarne otaczają małą wyspę, z której środka wyrasta potężna, wysoka olcha [Alnus glutinosa L.]. Po okrążeniu wyspy, woda z obu stawów łączy się, tworząc wąski strumień Glettkaubach, płynący na wschód. Jego brzegi są otoczone starymi lipami drobnolistnymi, olchami, wiązami i klonami zwyczajnymi, z których często słyszymy potężny śpiew małego strzyżyka. Z wyspy idziemy na północ, mijając krótką boczną ścieżkę po prawej stronie prowadzącą do sąsiedniej posesji, a po lewej miejsce odpoczynku z kamiennym stołem, aż dotrzemy do rozwidlenia ścieżki. Spoglądamy w dół ścieżki biegnącej wzdłuż prawej strony sąsiedniej posesji i widzimy po prawej stronie stare buki miedziane, blisko małej furtki ogrodowej, po lewej stronie, kilka metrów przed nami, rzadki krzew drzewa o rozpostartych gałęziach, Parottia perska [Parottia persica Mey], za nią piękną tuję, gęste, wysokie krzewy cisów, a po bokach ścieżki prowadzącej na północ, wspaniałe stare buki miedziane, wiązy i lipy.
Ścieżka, która skręca w lewo zaraz za wspomnianym miejscem odpoczynku z kamiennym stołem i jest bliżej dużego stawu łabędziego, a także prowadzi na północ, oferuje nam więcej. Mijamy tam wysokie, stare sosny weymuth, gęste zarośla cisów i uderzająco wytrzymałą formę żywotnika japońskiego, Thujopsis dolabrata S. et Z., który wznosi się pionowo i rozpościera się, z dolnymi gałęziami na ziemi. Dalej mijamy bardzo stare modrzewie, ozdobne jodły [Abies concolor L. et G.] o długich, niebieskozielonych igłach, a po lewej stronie ścieżki niezwykły wschodnioazjatycki miłorząb dwuklapowy (Gingko biloba L.), krzyżówkę drzewa liściastego i iglastego o dwupłatkowych, promieniście unerwionych liściach, które, nawiasem mówiąc, opadają jesienią. Po przekątnej rosną dwa masywne modrzewie, u podstawy których stoi ławka.
Tam, gdzie krótka ścieżka odgałęzia się w lewo w stronę wody, przy stawie Swan Pond, znajduje się zacienione miejsce odpoczynku, gdzie rośnie kalifornijski cedr rzeczny [Libocedrus decurreus Torr.], naprzeciwko pięknego krzewu egzotycznego gatunku kasztanowca [Aesculus macrostachya Mich.], a przy tej samej ścieżce rośnie piękna sosna limba [Pinus cembra L.] o miękkich, dość długich, białawych igłach ułożonych po pięć. Następnie, na samym brzegu stawu, rzadkie japońskie drzewo, perełkowiec japoński [Sophora japonica L.], z dużymi, 11-15 lancetowatymi, ostro zakończonymi listkami, przypominającymi skrzydłorzecha kaukaskiego, ponadto jarząb brekinia [Pirus torminalis Ehrh.], który znajduje wschodnią granicę swojego zasięgu na nizinach północnoniemieckich w Prusach Zachodnich, z uderzająco głębokimi i ostro zakończonymi listkami u nasady, Szeroko jajowate liście. Skrzydełkowiec kaukaski rośnie również na brzegu stawu; jego pierzaste liście, w przeciwieństwie do równie dużych liści wspomnianego drzewa perełkowca, mają przeważnie tępo zakończone listki.
Zawracamy i podążamy ścieżką biegnącą na północny wschód, będącą bezpośrednim przedłużeniem krótkiej ścieżki, którą właśnie przeszliśmy. Ten nowy odcinek szlaku oferuje wiele widoków. Na początku, po lewej, krzew przyprawowy północnoamerykański [Calycanthus floridus LL], dalej żywotnik szorstkolistny [Thujopsis], jodła modra [Abies concolor], świerk płaczący, jodła kaukaska, smukły świerk Omorika, dalej gęsto ulistniony klon polny, po prawej stronie ścieżki, szeroko rozgałęziony wiązowiec zachodni [Celtis occidentalis L.] z ławką przy pniu, podobnie szybko rozprzestrzeniający się kasztan jadalny [Castanea sativa L.], który wcześniej regularnie owocował dojrzałymi owocami (kasztanami) jesienią, ale niestety mocno ucierpiał z powodu silnych mrozów zimą 1928/29 roku – przy jego pniu stoi ławka z oparciem – a wkrótce za nim potężne modrzewie i sosny wejmutki. To botaniczne perełki tej ścieżki i tej części parku.
Na końcu tej linii, w pobliżu jałowca wirginijskiego [Juniperus virginiana L.] o cienkich, ostrych igłach i innych liściach łuskowych, splecionych niczym dachówki, skręcamy w lewo na ścieżkę prowadzącą do dobrze zachowanej małej świątyni ogrodowej. Idziemy pod pięknymi, dorodnymi bukami miedzianymi; nisko opadające, gęsto ulistnione gałęzie tworzą nad nami baldachim, a ożywione zięby i lasówki towarzyszą nam swoimi śpiewem.
Stajemy przed małą świątynią ogrodową, obok której naszą uwagę szczególnie przyciąga smukły, młody buk płaczący, a za nim, po prawej stronie, malownicza wierzba płacząca. Patrząc w lewo, widzimy wspaniałe, wysokie drzewa iglaste [Juniperus virginiana L., Abies concolor L.] wzdłuż ścieżki prowadzącej na południe.
Kontynuujemy wędrówkę w prawo, mijając po ścieżce okazałą mamutowca olbrzymiego [Sequoia gigantea Torr.], najsilniejsze drzewo tego gatunku w całym parku, łatwo rozpoznawalne po grubej, miękkiej, czerwonobrązowej, spękanej korze, niestety mocno uszkodzonej przez niedawne zimowe mrozy. Zaraz potem znajdujemy się przed niewielkim wzniesieniem z oddzielnymi ścieżkami wejścia i zejścia, zacienionym przez wysokie lipy, klony pospolite, wiązy i młode jesiony. Z tego wzgórza, zwanego „Niebem”, idziemy w prawo (na wschód) do drugiego sztucznego wzniesienia z miejscami do odpoczynku, zwanego „Piekło”. Z niego, wchodząc i znajdując się na szczycie, między starymi, gęsto ulistnionymi lipami, roztacza się widok na ulicę Saltzmannstrasse, biegnącą wzdłuż północnego krańca parku, a dalej na sąsiednią wioskę Ludolphine.
Z „Piekła” z radością wracamy do „Nieba”. Na ścieżce prowadzącej tam, po lewej stronie, najpierw uderza nas osobliwy młody buk zwyczajny o głęboko zaostrzonych, pierzasto klapowanych liściach [Fagus silvatica L. var. heterophylla]. Idąc dalej ścieżką łączącą, widzimy bardzo stary klon zwyczajny na skraju po prawej. Po lewej stronie widzimy odmianę naszego rodzimego dębu zimowego o bardzo słabo klapowanych liściach [Quercus sessiliflora Salisb. var. sublobata], dalej rozłożysty krzew jałowca sabińskiego [Juniperus Sabina L.] leżący płasko na ziemi, a wkrótce potem zwartą, piramidalną grupę żywotników. Schodząc z „nieba”, mijamy wysokie, piękne jodły pospolite, sosny czarne o twardych igłach i lipy. Wchodząc na główną aleję biegnącą z północy na południe [w kierunku zamku], możemy podziwiać olbrzymią topolę srebrzystą, rosnącą tuż przy północnej bramie parku.
Na skraju pobliskiego stawu spoglądamy w lewo, na okazałe, stare lipy. Przechodząc przez most, przed nami rozciąga się malowniczy widok na staw, gęsto otoczony zwisającymi krzewami liściastymi. Stajemy przed pięknym skrzydlakiem kaukaskim (Pterocarya) i jednocześnie widzimy stary spichlerz klasztorny z zachodnią bramą do klasztoru.
kościół.
Wkrótce docieramy do głównego dziedzińca przed pałacem. Obchodzimy okrągły kwietnik po prawej stronie. Tam widzimy piękną, dużą magnolię [Magnolia acuminata L.], oplecioną pnączem o pstrych liściach, Actinidia Kolomikta Max., pochodzącym z Mandżurii. Tuż obok rośnie konwalia czteroskrzydła [Halesia tetraptera L.] z Ameryki Północnej. Dalej, w zachodnim narożniku dziedzińca, blisko pałacu, widzimy cedr rzeczny [Libocedrus decurreus Torr.], uderzający czerwoną korą, rzadki jodła Pattona z zachodniej Ameryki Północnej. Przed Starym Opactwem, we wschodnim narożniku pałacu, widzimy kilka gatunków cypryśników, w tym:
Cyprysik Lawsona [Chamaecyparis Lawsoniana S. et Z.] z wystającym pędem wierzchołkowym, pochodzący z Ameryki Północnej, a na pierwszym planie pośrodku cyprysik japoński Chamaecyparis pisifera CK w formie nastroszonej, z efektownie zaostrzonymi liśćmi na płaskich gałęziach.
Opuszczamy dziedziniec zamkowy, mijamy prawie 200-letnie, dobrze zachowane kasztanowce, a po lewej stronie, na rozległym trawniku, widzimy piękne jodły pospolite, jodły modre i jodły kaukaskie. Za nimi, górując nad bukiem miedzionośnym, rośnie rzadki gatunek drzewa pochodzący z Japonii: judaszowiec japoński [Cercidiphyllum japonicum S. et Z.] o silnie okrągłych liściach z sercowatymi wcięciami u nasady. Na zakręcie ścieżki, na rogu starego opactwa, zatrzymujemy się przed grupą wysokich lilii, u podstawy których od lat rośnie kilka solidnych, lejkowatych łodyg rodzimej paprotniki strusiej, otoczonych kaktusami i pięknymi agawami, a naprzeciwko, po drugiej stronie ścieżki, rośnie w pełnym rozkwicie japoński krzew, żylistek japoński.
Wspaniała jest grupa 10-pniowych kanadyjskich choin [Tsuga canadensis Carr.], zwanych też jodłami kanadyjskimi, które rosną nad ścieżką i nad krawędzią stawu, a także ogromny skrzydłorzech kaukaski [Pterocarya caucasica Mey.] tuż naprzeciwko, a na trzecim miejscu, obok gęstego bukszpanu, czteropniowy wiąz [Ulmus glabra Mill.], blisko spokrewniony z naszym wiązem polnym, blisko mostku przy stawie kuchennym.
W ten sposób dotarliśmy do pierwotnej głównej alei z pięknymi starymi kasztanowcami i mogliśmy szybko minąć główną bramę prowadzącą na ulicę. Zalecana jest krótka wizyta w części parku, która rozciąga się z zachodu na wschód między kanałem a ulicą „Am Schlossgarten”; jest to tzw. „Gałąk Brzozowy”. W pobliżu głównej alei, przez gaj, na krótkim odcinku od stawu karpiowego do kanału, przepływa wąski pas wody. Kilka kroków dalej, bliżej bramy głównej, znajduje się kamień pamiątkowy z inskrypcją, wzniesiony przez Gdańskie Towarzystwo Ogrodnicze, upamiętniający wieloletnią, owocną pracę byłego inspektora ogrodniczego Schondorffa.
W tej części występują buki zwyczajne, buki pospolite, lipy, wiązy, klony i choiny kanadyjskie, które gromadzą się, tworząc gęstwinę ożywioną śpiewem ptaków. Dalej na wschód rosną przede wszystkim liczne wysokie brzozy, graby, modrzewie, świerki, rzędy daglezji, jodły kaukaskiej, sosny Weymutha, sosny austriackie, lipy drobnolistne, a wśród rzadkich gatunków północnoamerykańskich – sosna smołowa [Pinus rigida Mill.] z trzema, około 10-centymetrowymi, miękkimi igłami oraz dwa rzędy sosny żółtej [Pinus ponderosa Dougl.], również skupionej po trzy, ale o długości do 20 cm. Wszystkie te gatunki tworzą pięknie oświetlony słońcem fragment lasu, którego ciszę często ożywia śpiew lasówki ogrodowej, głos zięby i dźwięki fletu kosa.
Na koniec spaceru po parku wróciliśmy do południowej bramy. Różnorodny śpiew kosów, drozdów, zięb i szpaków, pokrzewek, gajówek i strzyżyków towarzyszył nam przez całą drogę. Liczne formy roślinne z kraju i zagranicy przesuwały się przed naszymi oczami, pojedynczo i w malowniczych grupach. Różnorodność i piękno form są ogromne, a uchwycenie ich w pamięci nie jest łatwe. Choć szczegóły łatwo umknąć pamięci, świadomość, która pozostaje na przyszłość, powinna być taka, że Park Ogrodowy Oliva oferuje odwiedzającym nie tylko relaks, ale także bogatą stymulację intelektualną, pozwalającą zanurzyć się w cudownym świecie królestwa roślin, na refleksyjną kontemplację otaczającej ich żywej natury i na delektowanie się jej czystą, prawdziwą przyjemnością. Przede wszystkim jednak utwierdza zwiedzającego w przekonaniu, że Ogród Pałacowy w Oliwie jest zabytkiem kultury najwyższej rangi na wschodzie Niemiec, z którego możemy być dumni, a którego godne zachowanie jako naukowego ogrodu pokazowego na zawsze będzie stale rozważane przez mieszkańców Gdańska.
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