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Vorlesungen aus der höheren Mathematik, der darstellenden Geometrie, der technischen Mechanik, der Projektionslehre gehört und an den Nebungen im technischen Zeichnen teilgenommen.
Von Riga begab sich Graf O'Rourke zur Fortseßung seiner Studien ins Ausland, und so sehen wir ihn in Freiburg in der Schweiz, wo er am 4. November 1903 in die Matrikel der juristischen Fakultät der dortigen Universität aufgenommen wurde. Doch ein Blick in sein Vorlesungsverzeichnis beweist uns, daß sein Sinn offenbar schon, wenigstens teilweise auf die Theologie gerichtet war, wenngleich auch jeßt noch die weltlichen Wissenschaften vorherrschen. Neben Vorlesungen über derr schweizerischen Strafgeseßentwurf, über allgemeine Nationalökonomie, Kredit- und Bankwesen, öffentliches Recht, Sozialstatistik u. dgl. begegnere wir Vorlesungen über Liturgik und moderne Pastoralfragen.
In Freiburg blieb er nur ein Semester und begab sich, bereits 28 Jahre alt, an die Universität Innsbrud, wo er sich bei der im allerhesten wissenschaftlichen Ruf stehenden theologischen Fakultät, deren Professoren fast ausschließlich dem Jesuitenorden angehören, einschreiben ließ und auch während neun Semestern (von denen er eins nicht hörte) ron 1904—1908 ausschließlich dem theologischen Studium hingab, und zwar hat er, wie ein Blick in sein Testierbuch beweist, die Vorlesungen aus allen Gebieten der theologischen Disziplinen sehr zahlreich belegt. In


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